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Jahrgang EZ 22 macht sich auf und davon!

Die beiden Erzieherklassen EZ 22/1 und 22/2, sowie die Lehrer/innen Frau Kastner, Frau Prüfer, Herr Gurnig und Herr Mai begaben sich auf eine 5-tägige Reise nach Harrachov, Tschechien. Die Woche war geprägt von verschiedensten Momenten, Handlungen und Aussichten. Jeder Tag brachte etwas neues und alle stellten sich den stetigen neuen Herausforderungen.

Die Woche war ein voller Erfolg!

Aussicht vom Teufelsberg in Harrachov       Foto ©: Herr Mai

Hoch hinaus,

Aber auch ganz schnell wieder hinunter!

Die Klassen Ez 22/1 und 22/2 begaben sich voller Vorfreude und Aufregung auf eine unvergessliche Reise vom 26. Februar bis zum 1. März 2024, um gemeinsam das Skilager in Harrachov zu erleben. Die Anreise am Montag war geprägt von einer langen, aber dennoch aufregenden 4 1/2-stündigen Busfahrt, während sich die Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer in der Luft breit machte. Angekommen, wurden die Zimmer bezogen und sich erstmal erholt. Nach ein paar Stunden, begaben sich die zwei Klassen auf einen kleinen Spaziergang mit Koordinaten zur Hilfe.

Sie mussten verschiedene Plätze finden, um sich in dem Ort zurechtzufinden. Nach diesem anstrengenden Tag gab es noch schnell etwas zu essen und jeder begab sich langsam ins Bett. Am Dienstag erwachten sie voller Vorfreude auf das, was sie erwartete: das Erlernen des Skifahrens, Snowboardens oder Langlaufens. Alle waren aufgeregt, als jeder Schüler seine Ausrüstung auslieh und sich auf den Übungsplatz begab. Die Klasse unterstützte sich gegenseitig, lachte über Stürze und jubelte über Fortschritte. Dieses Gefühl von gemeinsamer Erfahrung und Zusammenhalt durchzog die gesamte Woche. Der Mittwoch brachte erneut die Möglichkeit, die neu erworbenen Fähigkeiten zu perfektionieren.

Manche Schüler sind auswärts essen gegangen, da das Essen preislich nicht allzu intensiv war. Am späteren Abend haben die Schüler wieder ein kleines Abendprogramm durchgeführt. Am Donnerstag, dem vorletzten Tag, spürten die Klassen bereits die Wehmut, dass die Reise bald enden würde. Alle waren auch ziemlich erschöpft und spürten ihre Knochen deutlich, da die Erschöpfung sich langsam einfand. Dennoch war die Begeisterung groß, erfreut auf die Piste zu gehen bevor sie sich später zu einer Wanderung zum majestätischen Wasserfall aufmachten. Der Weg war zwar holprig, wurde aber durch verschiedene Spiele aufgemuntert. Alle waren von der Natur fasziniert und haben den Anblick genossen. Nach so einem anstrengenden Tag, hieß es nach der Abendgestaltung: Entspannung!

An den meisten Abenden, fanden sich alle nochmal zusammen, erzählten über die Tage oder schalteten einfach ab und genossen die Gemeinschaft. Als Freitag war und der Abschied nahte, hat jeder noch schnell die Koffer gepackt und sich fertig gemacht. Die Heimreise stand bevor, und während die Klassen sich darauf freute, nach Hause zu fahren, überkam sie auch ein Gefühl der Traurigkeit, dass diese wundervolle Zeit zu Ende ging. Schlussendlich hatte jeder einzelne von ihnen die unterschiedlichsten Erinnerungen gesammelt, an die sie sich ewig erinnern werden. Die gesamte Woche war eine Achterbahn der Emotionen, von der Aufregung der ersten Ankunft bis zum Abschiedsschmerz am Ende. Aber am Ende des Tages war eines klar: Durch Höhen und Tiefen waren sie als zwei unterschiedliche Klassen zusammengewachsen, haben Grenzen überwunden und Erlebnisse geteilt, die sie für immer verbinden würden.

von Katja Böhme, Nele Kraft, Franziska Darr

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